Der Weihenstephaner

Fach- und Verbandszeitschrift des VeW


Pichia apotheca
13

Jun

Pichia apotheca

Die in einem spontanvergorenen Bier entdeckte Arthybride P. apotheca wurde auf brautechnische Verwendbarkeit untersucht. Sie tolerierte praxisnahe Umgebungsbedingungen und reduzierte in aerober Reinkultur die Bildung von Alterungsaromen. In Mischkultur mit S. cerevisiae verminderte sie die Aktivierung von Stressgenen.

RoboFill 4.0
13

Jun

RoboFill 4.0

RoboFill 4.0 bringt als modular erweiterbares Abfüllkonzept die Aspekte der 4. industriellen Revolution für die Brauerei zusammen. Der Kunde wird in den Herstellungsprozess integriert, die Individualisierung von Flasche, Etikett, Inhalt und Menge ist möglich, die Produktionssteuerung ist autonom und individuell.

Neuer Schnelltest für Brauereien
21

Mär

Neuer Schnelltest für Brauereien

Der Schnelltest lässt ohne großen analytischen Aufwand Rückschlüsse auf die kolloidale Stabilität einer Bierprobe zu. Er kann in der Brauerei in Bezug auf Temperatur und Analysezeiten angepasst werden. Innerhalb von 26 Stunden lässt sich feststellen, ob ein Bier für den Export geeignet ist.

Triboelektrik
21

Mär

Triboelektrik

Der Einsatz von Triboelektrik ist bei der Trennung der Schrotfraktionen (protein- bzw. enzym- und stärkereiche Fraktionen) vorstellbar. Auch beim Maischen könnte der triboelektrische Effekt zur Entkoppelung der notwendigen Verkleisterungstemperatur von den Temperaturoptima der amylolytischen Enzyme genutzt werden.

Möglichkeiten und Grenzen der Kalthopfung
25

Okt

Möglichkeiten und Grenzen der Kalthopfung

Das Aromaprofil kaltgehopfter Bier hängt u.a. von Temperatur und Alkoholgehalt der Grundbiere ab, aber auch von der Hopfendosage. Gezeigt werden Grenzen im Transfer bestimmter Aromakomponenten, wie z.B. Mono- und Sesquiterpene. Die Hopfenölkomponenten können nur zweitrangig durch Prozessvariationen beeinflusst werden.

Eine Bindung vor der Trennung - Feinpartikelflockung
25

Okt

Eine Bindung vor der Trennung - Feinpartikelflockung

Mittels einer Methode aus der Wasseraufbereitung wurden optimale Flockungsmittelkonzentrationen gefunden, um die Feinpartikel des Treberkuchens zu agglomerieren. Dadurch wurde der Prozess erheblich beschleunigt. Der Einsatz von PVP und Gelatine zeigte besonders positive Effekte. Hier wird weitergeforscht.