Obmannschaft Österreich erkundet Wien

Besuch der Wirtschaftsuni Wien und der Ottakringer Brauerei

Obmannschaft Österreich erkundet Wien

 

Prof. Rolf Eschenbach zeigte den österreichischen Weihenstephanern am 7. Dezember 2018 die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und Günther Thömmes organisierte für das kurzfristig einberufene Wochenende einen Besuch im Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof.

Auftakt an der Wirtschaftsuni Wien

Für Freitagvormittag verabredeten wir uns also bei Prof. Eschenbach im Büro an der WU und wurden dort von ihm und seiner Gattin empfangen. Prof. Eschenbach berichtete uns von seinem Werdegang und wie er nach Wien berufen wurde. Auch heute betreut er immer noch zehn Masterarbeiten im Jahr und einmal pro Woche verkostet er mit den jungen Studenten ein Bier an seinem Lehrstuhl. Nach einer Führung über den beeindruckenden, neuen Campus der WU Wien aßen wir in einer Studentenkneipe zu Mittag und machten uns dann auf den Weg zum Wiener Zentralfriedhof.

Vom Zentralfriedhof zum Wiedenbräu

Der Besuch im Bestattungsmuseum war ein sehr kurzweiliger, da die Wiener ein ganz besonderes Verhältnis zu einer „schönen Leich“ haben, was uns bis dato nicht bewusst gewesen war. Nach der Runde im Bestattungsmuseum ging es weiter zu den berühmten Gräbern der Stadt auf dem riesigen Zentralfriedhof.
Im Wiedenbräu wurden wir abends sehr herzlich vom Dipl.-Braumeister Bernd Kistler empfangen. Er führte uns durch seine sehr saubere Brauerei und wir plauderten noch lange bei den Bieren des Wiedenbräus.

Ausgezeichnete Bierkreationen

Am Samstag begrüßte uns Silvan Leeb in der Ottakringer Brauerei, wo wir das „neue“ Brauwerk kennenlernten. Es war für uns alle sehr interessant zu sehen, wie man dort eigenwillige Bierstile kreiert. Wir waren wirklich angetan von dem, was hier zwei Weihenstephaner Braumeister mit ihrem Team auf die Beine gestellt haben. Alle Biere waren einwandfrei zu trinken, und nicht umsonst bekamen sie mehrere Auszeichnungen beim European Beer Star. Da können wir nur gratulieren!

Auch unser Kollege Romeo Markowitsch überraschte uns mit einer neuen Kreation, einem Bier aus 100 Prozent Rohfrucht (Sorghum). Hierfür ein herzliches Dankeschön.

Abschließend sei den drei Einladenden nochmals sehr herzlich gedankt. Für das nächste Treffen haben wir Klagenfurt oder Hallein ins Auge gefasst. H. Hommel